Neubau Hauptzentrale VR-Bank

Beschreibung:
Planung der neuen Hauptzentrale der VR-Bank

Konstruktion:
Der Neubau der VR-Bank Hauptzentrale wird als Massivbau geplant und durch eine Gebäudefuge in zwei eigenständige Bauteile unterteilt. Der viergeschossige vordere Baukörper sowie der zweigeschossige hintere Gebäudeteil mit einem ellipsenförmigen Versammlungsraum vereinen anspruchsvolle Geometrien mit offenen, weitgespannten Tragstrukturen. Außenwände und Stützen bestehen aus Stahlbeton, innen kommen je nach Anforderung Stahlbeton oder Kalksandsteinmauerwerk zum Einsatz. Sämtliche Decken, einschließlich der Flachdächer, sind als Stahlbetondecken konzipiert. Die Gründung erfolgt über eine tragende Bodenplatte sowie bereichsweise über Streifen- und Einzelfundamente – eine besondere Konstruktion war erforderlich, um einen denkmalgeschützten römischen Kanal zu überbauen und gleichzeitig zu schützen.

Unsere Aufgabe:
Wir übernahmen die Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1 bis 4 einschließlich der Erstellung der Genehmigungsunterlagen. Zudem berieten wir fachlich zur Konstruktion, Gründung sowie zur strukturellen Abstimmung mit der anspruchsvollen TGA-Planung.

ERBRACHTE LEISTUNGEN

HERAUSFORDERUNG

Die Integration des römischen Kanals erforderte eine technisch und behördlich eng abgestimmte Spezialgründung, um das Bodendenkmal zu erhalten. Aufgrund der komplexen, offenen Bauform stellten insbesondere die Gebäudeaussteifung und die erdbebensichere Planung hohe Anforderungen an die Tragwerkslösung. Zusätzlich beeinflussten nachhaltigkeitsorientierte Zielvorgaben sowie hohe bauphysikalische Anforderungen maßgeblich die konstruktive Planung und Materialwahl.

BGF:  ca. 4.500 m²

BRI:  ca. 15.000 m³ 

Baubeginn: offen

Fertigstellung: offen

Bankgebäude

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